Ulme (Ulmus)
Familie:
Ulmengewächse (Ulmaceae)
Blühzeit:
Februar bis Mai
Verbreitung:
in weiten Teilen Europas, aber auch Habitate in Nordafrika, Kleinasien und dem Kaukasus, im Tiefland und in den kollinen Höhenlagen, nährstoff- und kalkliebend, im Rückgang durch das Ulmensterben
Aussehen:
immergrüne oder laubabwerfende Bäume oder Sträucher, gestielte Laubblätter sind wechselständig und zweizeilig am Zweig angeordnet, Blattspreite verkehrt-eiförmig oder rundlich mit einfach oder doppelt gesägtem Rand, Blüten sind meist zwittrig, besitzen vier bis neun Blütenhüllblätter, die unscheinbar gefärbt und glockig verwachsen sind, Nussfrucht ist flach und besitzt ringsum einen häutigen Flügel
Allergenität:
gering
Link zum Pollenatlas: Ulmus minor
Wissenschaftlicher Beirat:
Ass. Prof. Dr. Siegfried Jäger (Medizinische Universität Wien)
Univ. Prof. Dr. Reinhart Jarisch (Floridsdorfer Allergie Zentrum)
Mag. Matthias Werchan (Charité Berlin)
Prof. Dr. med. Karl-Christian Bergmann (Charité Berlin)
Quellen:
Österreichischer Pollenwarndienst, Medizinische Universität Wien, Österreich
Charité, Allergie-Zentrum-Charité, Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, Berlin, Deutschland
Wikipedia
www.alles-zur-allergologie.de
22 Jahre Blüh- und Fruktifikationsuntersuchungen der Waldbaumarten im Lehrforst Ofenbach/Rosalia. R. Litschauer. 2010. Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft, BFW-Berichte 144, 36 pp.
Waldbau auf soziologisch-ökologischer Grundlage. H. Mayer 1977. Gustav Fischer Verlag, Stuttgart – New York, 482 pp.