Pappel (Populus)
Familie:
Weidengewächse (Salicaceae)
Blühzeit:
Februar bis April
Verbreitung:
in Nordamerika und Eurasien heimisch, wachsen an Flussufern und in Wäldern
Aussehen:
sommergrüner Baum oder Strauch, zweihäusig, Blätter sind dreieckig, herz- oder einförmig, der Blattrand ist ganzrandig oder gelappt, langer Blattstiel, Blütenstände sind gestielte, hängende Kätzchen, wobei männliche und weibliche Blütenstände einander ähneln, die Frucht ist eine Kapsel, die Flugsamen enthält und mit dem Wind verbreitet wird
Allergenität:
gering, die oft vermeintliche Pappelpollenallergie wird aufgrund der Beobachtung des Fluges der Pappelwolle vermutet, diese besteht allerdings aus den Samenfäden der Früchte und löst an sich keine Allergie auf, sie tritt meist mit Einsetzen des Pollenfluges der Gräser auf
Link zum Pollenatlas: Populus sp.
Wissenschaftlicher Beirat:
Ass. Prof. Dr. Siegfried Jäger (Medizinische Universität Wien)
Univ. Prof. Dr. Reinhart Jarisch (Floridsdorfer Allergie Zentrum)
Mag. Matthias Werchan (Charité Berlin)
Prof. Dr. med. Karl-Christian Bergmann (Charité Berlin)
Quellen:
Österreichischer Pollenwarndienst, Medizinische Universität Wien, Österreich
Charité, Allergie-Zentrum-Charité, Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, Berlin, Deutschland
Wikipedia
www.alles-zur-allergologie.de
22 Jahre Blüh- und Fruktifikationsuntersuchungen der Waldbaumarten im Lehrforst Ofenbach/Rosalia. R. Litschauer. 2010. Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft, BFW-Berichte 144, 36 pp.
Waldbau auf soziologisch-ökologischer Grundlage. H. Mayer 1977. Gustav Fischer Verlag, Stuttgart – New York, 482 pp.