ZAMG tägliche Prognose

In Zusammenarbeit zwischen der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) und dem Pollenwarndienst.at (Medizinische Universität Wien) ermöglicht eine kurz- und mittelfristige Pollenfluginformation, basierend auf Wetterinformationen der ZAMG und den wissenschaftlichen Auswertungen der Pollenfallen.

09 Juni (heute)

ZAMG Prognosekarte Österreich
   

Prognose für Österreich 09.06.2023 - (ZAMG)

In der Osthälfte des Landes geht es schwülwarm und unbeständig weiter, etwa von Salzburg ostwärts steigt nach längeren sonnigen Zeitabschnitten die Schauer- und Gewitterneigung tagsüber wieder an. Weiter im Westen ist es aus heutiger Sicht etwas stabiler. Je nach Schauerverteilung und Sonnenschein muss man weiterhin mit mäßigen, oft auch starken Belastungen durch Gräserpollen rechnen. Roggen- oder andere Pollensorten können ebenfalls bis zu mäßige Reizungen hervorrufen. Pilzsporen erreichen in den Niederungen abschnittsweise wiederholt bereits mäßige bis hohe Konzentrationen in der Luft.

10 Juni (morgen)

ZAMG Prognosekarte Österreich
   

Prognose für Österreich 10.06.2023 - (ZAMG)

Frühsommerlich warme, jedoch regional weiter feuchtlabile Luftmassen geben den Ton an. Zumindest zeitweise mischt die Sonne mit, allerdings entwickeln sich im Tagesverlauf auch nochmals, besonders im östlichen Bergland, ein paar Schauer- und Gewitterzellen. Von ungemähten Wiesen gehen erneut bis in Mittelgebirgslagen erhöhte Gräserpollenbelastungen aus. Auch Ampfer- und Wegerichpollen können in den Niederungen zusätzlich reizen, während im Gebirge teils mäßige Grünerlenpollenwerte erwartet werden. In den feuchtwarmen Niederungen steigt die Konzentration an Pilzsporen in der Luft wiederholt signifikant an.

11 Juni (übermorgen)

ZAMG Prognosekarte Österreich
   

Prognose für Österreich 11.06.2023 - (ZAMG)

Abgesehen von lokalen Schauern, die vor allem während der ersten Tageshälfte höchstens lokal für vorübergehende Reduktion der Pollenkonzentrationen in der Luft sorgen, bleibt es zumeist sonnig und frühsommerlich warm. Damit stäuben abermals Gräser, Wegerich und Ampfer. Vor allem im Osten Österreichs sind die Böden von den vergangenen Niederschlägen noch angefeuchtet. Dadurch kommt es ebenfalls zu stärkerem Auftreten von Pilzsporen. Der Lebhafte Wind am Alpenostrand verfrachtet Pollen und Sporen auch über die Quellgebiete hinaus, damit sind hier Allergiker gleichmäßig stark belastet.

Keine Belastung
niedrig
mittel
hoch
sehr hoch
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