ZAMG tägliche Prognose

In Zusammenarbeit zwischen der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) und dem Pollenwarndienst.at (Medizinische Universität Wien) ermöglicht eine kurz- und mittelfristige Pollenfluginformation, basierend auf Wetterinformationen der ZAMG und den wissenschaftlichen Auswertungen der Pollenfallen.

28 März (heute)

ZAMG Prognosekarte Österreich
   

Prognose für Österreich 28.03.2023 - (ZAMG)

Mit nordwestlicher Strömung und der Zufuhr kalter Luftmassen wechseln zumindest in der Nordosthälfte Österreichs Sonne, Wolken und Schneeschauer bei oft stürmischem Nordwestwind einander ab. Die langsame und nur vorübergehende Wetterberuhigung im Westen des Landes hat auf den Pollenflug hingegen kaum Auswirkungen. Generell reduziert der kurze, aber recht intensive Kälteeinbruch die Pollenkonzentrationen deutlich. Höchstens leichte Belastungen, vor allem durch Birken- und Eschenpollen, sind in den Niederungen zu erwarten.

29 März (morgen)

ZAMG Prognosekarte Österreich
   

Prognose für Österreich 29.03.2023 - (ZAMG)

Eine Warmfront streift zunächst in erster Linie die nördlichen Landesteile mit dichten Wolken und etwas Niederschlag. Später wird es regional leicht föhnig und deutlich milder als zuletzt. Damit beginnen die Pollenkonzentrationen, oft auch durch Ferntransport über die Landesgrenzen hinweg, wieder anzusteigen. Es wird in den Niederungen daher zur Wochenmitte mit leichten bis mäßigen Belastungen durch Pollen der Esche und Birke zu rechnen sein. Auch Hainbuchenpollen können die Reizungen örtlich verstärken.

30 März (übermorgen)

ZAMG Prognosekarte Österreich
   

Prognose für Österreich 30.03.2023 - (ZAMG)

Unbeständiges, recht mildes Westwetter stellt sich ein. Die meisten Sonnenfenster werden an der Alpensüdseite erwartet. Auch sonst gibt es durchaus einzelne sonnige Abschnitte, doch atlantische Störungszonen bringen auch weitere, teils schauerartige Niederschläge. Ähnlich wie der Wetterablauf unterliegen auch die zu erwartenden Pollenkonzentrationen größeren räumlichen und zeitlichen Schwankungen. Insgesamt wird mit geringen bis mäßigen Belastungen durch Eschen- und Birkenpollen gerechnet. Regional mischen auch Hainbuchenpollen mit. Die Erlenpollenkonzentrationen sind weiter im Abklingen und fallen vielerorts bereits unter die Reizschwelle.

Keine Belastung
niedrig
mittel
hoch
sehr hoch
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