ZAMG tägliche Prognose

In Zusammenarbeit zwischen der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) und dem Pollenwarndienst.at (Medizinische Universität Wien) ermöglicht eine kurz- und mittelfristige Pollenfluginformation, basierend auf Wetterinformationen der ZAMG und den wissenschaftlichen Auswertungen der Pollenfallen.

30 Mai (heute)

ZAMG Prognosekarte Österreich
   

Prognose für Österreich 30.05.2023 - (ZAMG)

Es bleibt sonnig und frühsommerlich warm. Am Nachmittag entstehen Quellwolken und in erster Linie wiederum nur über dem Bergland ein paar Regenschauer oder einzelne Gewitter. In den Niederungen ist weiter mit mäßigen bis starken Belastungen durch Gräser-, Ampfer- und Wegerichpollen zu rechnen. Pilzsporen können ebenfalls bereits die Reizschwelle überschreiten. Im höheren Bergland sind besonders Grünerlenpollen und stellenweise noch Birkenpollen zu beachten. Bis etwa zur Baumgrenze können auch bereits Gräserpollen in merkbaren Mengen in die Luft geraten.

31 Mai (morgen)

ZAMG Prognosekarte Österreich
   

Prognose für Österreich 31.05.2023 - (ZAMG)

Noch immer zeichnet sich keine signifikante Änderung der Großwetterlage ab. Meist geht es sonnig durch den Tag. Über den Bergen werden die Quellwolken am Nachmittag etwas dichter, dort sind auch lokale Regenschauer und Gewitter möglich. Diese bringen kaum Entlastung, stattdessen kann der Allergengehalt in der Luft durch Aufplatzen von Pollenkörnern sogar kurzzeitig rasch ansteigen. In den Niederungen ist generell mit mäßigen bis starken Belastungen durch Gräser-, Ampfer- und Wegerichpollen zu rechnen. Pilzsporen überschreiten regional bereits die Reizschwelle. Im höheren Bergland sind teils mäßige Reizungen durch die Grünerle und vereinzelt auch noch durch Birkenpollen zu erwarten.

01 Juni (übermorgen)

ZAMG Prognosekarte Österreich
   

Prognose für Österreich 01.06.2023 - (ZAMG)

Ähnlich wie der Mai ausklingt startet auch der Juni. Der sonnige, trockene Wettercharakter überwiegt und das Temperaturniveau bleibt frühsommerlich. Etwas häufiger als zuletzt können sich nachmittägliche Schauer- oder Gewitterzellen bilden, nennenswerte Entlastung bringen diese aber nicht oder höchstens punktuell. Gräserpollen können bereits bis in höhere Tallagen zu mäßigen bis starken Reizungen führen. Ampfer- und Wegerichpollen verstärken zum Teil diese Reizwirkung noch. In Gebirgslagen klingt die Birkenblüte auch an den thermisch benachteiligten Standorten weitgehend aus. Dafür muss in den Alpen recht häufig mit teils mäßigen Reizungen durch die Grünerle gerechnet werden. Gräserpollen belasten mitunter bis ins Mittelgebirge.

Keine Belastung
niedrig
mittel
hoch
sehr hoch
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